09. Nov
2021

„Das Tagebuch der Anne Frank“ reicht nicht – Antisemitismus braucht engagierte Demokratie

09.11.2021 19:00 bis 21:00
Ort: Online via ZOOM

Foto Tobias Koch

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"Die Welt wäre ein besserer Ort ohne Juden.“ Dieser Aussage stimmen 38 Prozent der deutschen Befragten zu. So die 2018 veröffentlichte Studie „Erfahrungen und Wahrnehmungen von Antisemitismus“ der Europäischen Grundrechteagentur. Im selben Jahr stellt der Verfassungsschutz fest, dass die politisch motivierte Kriminalität insgesamt leicht rückläufig ist. Dieser Rückgang gilt aber nicht für den Bereich Antisemitismus. Fakten wie diese beschreibt Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. Seit Januar 2019 ist die ehemalige Bundesjustizministerin ehrenamtliche Antisemitismusbeauftragte des Landes Nordrhein-Westfalen. Sie unterstützt gesellschaftliche Initiativen gegen Antisemitismus, zeigt Perspektiven auf und setzt sich für präventive Maßnahmen ein. Aus ihrer Sicht sind alle Demokrat*innen gefordert, "diesen Angriffen auf unsere Gesellschaft und unsere elementaren Rechte zu begegnen".

Es diskutieren mit der Referentin

  • Schülerinnen der Hildegardis-Schule Bochum,
  • die Kriminaldirektorin Dr. Kerstin Lüdke von der Hochschule für Polizei und öffentliche Verwaltung NRW,
  • die Bochumer Theologieprofessorin Isolde Karle und
  • die Bochumer Bürgermeisterin Gaby Schäfer.

Die Podiumsdiskussion moderiert die Theologin und Redakteurin Christa A. Thiel. 





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