05. Okt
2021

Arbeit und Liebe in pandemischen Zeiten

05.10.2021 17:00 bis 20:00
Ort: Dietrich-Keuning-Haus, Leopoldstr. 50-58, 44145 Dortmund

Unsere Gesellschaft ist erwerbsarbeits- und paarzentriert. Alles scheint sich um Glück in der Liebe und Erfolg im Job zu drehen. Ausgehend von den Befunden einer empirischen Studie zeigt Prof. Mona Motakef, wie prekär Beschäftigte mit und ohne Liebesbeziehung ihre unsichere Erwerbsarbeit wahrnehmen und welche Folgen sich daraus für ihre Einbindung in Paar- und Nahbeziehungen, ihr Betreuungs- und Pflegearrangement, ihre Gesundheit und ihre soziale und politische Teilhabe ergeben. Mit Blick auf die UN-Nachhaltigkeitsziele der Gleichstellung der Geschlechter (Ziel 5) und der Menschenwürdigen Arbeit (Ziel 8) wird diskutiert, vor welchen gesellschaftlichen Herausforderungen wir angesichts der Corona-Pandemie stehen und welche umfassenden Politiken notwendig werden.

Anmeldungen telefonisch unter (0231) 50-23300 oder per Mail: gleichstellungsbuero[at]dortmund.de.

Prof. Dr. Mona Motakef (Jahrgang 1977), Professorin für Soziologie der Geschlechterverhältnisse an der Fakultät Sozialwissenschaften der TU Dortmund. Ihre Themenschwerpunkte sind der Wandel von Erwerbsarbeit, Sozialpolitik und Familie und deren Auswirkungen und intersektionalen Macht- und Ungleichheitsfolgen für Geschlechterverhältnisse

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